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Tipps für gesundes Bergwandern

Bestens vorbereitet für die nächste Expedition

Eine Wanderung in freier Natur ist die schönste und intensivste Möglichkeit sich und die Welt besser kennenzulernen. Wandern gilt als ideale Vorsorge für Körper und Geist, bereitet Freude, schafft innere Zufriedenheit, Glück und lässt die Gedanken ausschweifen.

Jede Tour ist ein bewusstes Erlebnis und mit mehreren Etappenzielen für jede Wanderkondition. Unsere geprüften Wanderführer Hans-Peter Gassner und Monika Büsching sind auch Spezialisten für “ge(h)sund bergauf Wanderungen”, und können dir wertvolle Tipps für die richtige Atmung, den richtigen Einsatz von Wanderstöcken uvm. geben.

Auszug aus unserem Wanderservice:

  • mind. 5 geführte und betreute Wanderungen “exklusiv” für unsere Hotelgäste.
  • Soweit als möglich Gratis-Transfer mit dem Wanderbus zu den geführten Touren.
  • Als Mitgliedsbetrieb der “Wanderhotels” haben wir uns auf das Wandern, und allem was dazu gehört spezialisiert. Dadurch bieten wir unseren Gästen den bestmöglichen Service im Bereich Wandern an.

Die Vielzahl der Wanderungen:

  • Zur Almrosenblüte – dort wo die Almrosen am schönsten Blühen
  • Hochmoorwanderung
  • Großvenediger Gletschertour
  • Hochalpine Wanderung mit Gipfelsieg
  • Wanderung in die Nationalparktäler
  • Murmeltierbeobachtung
  • und viele mehr …

Die richtige Vorbereitung und Ausrüstung

Wandern ist noch immer die beliebteste Sportart im Gebirge. Zum Gipfelstürmen braucht man aber nicht nur eine gute Kondition. Auch die richtige Ausrüstung und eine genaue Tourenplanung sind wichtig, damit man wieder gesund im Tal ankommt.

Gute Ausdauer und Akklimatisation:

Die wichtigste körperliche Voraussetzung fürs Bergwandern ist eine gute Grundlagenausdauer. Dreimal wöchentlich 30 Minuten Training per Walking, Radfahren oder Joggen vier Wochen vorher ist die beste Vorbereitung für Touren im Hochgebirge. Doch auch Atmung, Herz und Kreislauf müssen belastbar sein.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, das Pensum langsam zu steigern, damit sich der Organismus an die Belastungen und die Höhe gewöhnen kann. Eine Akklimatisationszeit von 3 bis 5 Tagen ist bereits ab 2.000 Meter angesagt. Noch bis zu einer Höhe von 3.000 bis 5.500 Metern kann sich ein gesunder Körper nach entsprechender Eingewöhnung vollständig an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Ab 5.500 Metern ist das nicht mehr möglich. Deshalb ist dies auch die Siedlungsgrenze des Menschen.

Richtig gerüstet für den Aufstieg:

Die richtige Ausrüstung ist das A und O auch beim Bergwandern. Wanderschuhe sollten weitgehend wasserdicht, knöchelhoch und so groß sein, dass man beim Abstieg nicht vorne anstößt. Als Obermaterial empfiehlt sich Leder, für innen eine Goretexeinlage. Nur mit einer kräftigen Gummi-Profilsohle, durch die man auch kleine Steinchen nicht spürt, ist man im Gebirge trittsicher. Am besten läuft man nicht mit ganz neuen Bergschuhen los, sonst gibt’s schnell Blasen. Auch speziell gepolsterte Wandersocken aus Mischgewebe helfen, Druckstellen zu vermeiden.

Die Kleidung soll einerseits vor Hitzestau und Hitzeschlag schützen, andererseits verhindern, dass man sich unterkühlt. Wärme und Schweiß müssen nach außen transportiert werden. Nässe und Kälte hingegen dürfen nicht nach innen dringen. Am besten bewährt hat sich das “Zwiebelprinzip”.

Für die Unterkleidung eignet sich am besten atmungsaktives Mischgewebe oder Schafwollprodukte, anstatt reiner Baumwolle. Es leitet die Feuchtigkeit vom Körper weg. Dadurch kühlt man bei Pausen nicht aus. Außerdem trocknet dieses Material schneller. Für die Oberbekleidung eignen sich Materialien, die wasserdicht, aber wasserdampfdurchlässig sind; z.B. Goretex. Außerdem müssen die Sachen robust und strapazierfähig sein und genug Bewegungsfreiheit lassen. Eine Garnitur zum Wechseln sollte man auf jeden Fall im Rucksack haben.

Verpflegung:

Will man Bergwandern richtig genießen können, sollte der Körper genügend Kalorien und reichlich Vitamine und Mineralstoffe bekommen. Viel Flüssigkeit und Kohlenhydrate geben zusätzlich Energie. Vor und während der Wanderung sollte man allerdings nicht zu üppig und zu fett essen. Eine langwierige Verdauung nimmt zu viel Sauerstoff in Anspruch, der dann den Muskeln fehlt. Auf der Wanderung sollte man ausreichend Getränk (Wasser oder Apfelsaft mit Wasser verdünnt) und möglichst kohlenhydratreiche Verpflegung (Brot, Obst, Müsli) zu sich nehmen. Beim Bergwandern werden pro Stunde durchschnittlich 300 bis 400 Kalorien verbrannt.

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