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Wild Watching im Obersulzbachtal

Mit Hans-Peter hat man gute Chancen mindestens einen der Big 5 vors Fernglas zu bekommen

Steinbock und -adler, Bartgeier, Murmeltier und Gämse in feier Wildbahn erleben.

Die Gäste des Wanderhotel Gassner sind ganz wild auf Naturdokus „in echt“ und kommen immer wieder zum „Wild Watching“ im Nationalpark Hohe Tauern, mit mehr als 1.800 Quadratkilometern das größte Naturschutzgebiet Mitteleuropas. Hans-Peter Gassner führt das Hotel gemeinsam mit seiner Schwester Sonja. Mehrmals im Sommer lädt er seine Gäste zur Expedition Wildnis, die abends an der eigenen Jagdhütte startet.

Hoch oben auf saftigen Almwiesen und schroffen Felsen, im enzianblauen Himmel und zwischen moosbewachsenen Gesteinsbrocken leben die tierischen Alpenbewohner. Highlight ist die Sichtung eines der „Big 5“ der Alpen, wie Steinbock, Murmeltier, Steinadler, Bartgeier und Gämse in Anlehnung an die Big 5 Afrikas (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) auch genannt werden.

Gassner goes wild

Du auch?

Die hoteleigene Jagd kennenlernen, Gämsen, Hirsche, Rehe und Murmeltiere beobachten, bei einer zünftigen Wildara-Jause auf der Berndlalm gemütlich beisammen sein und den Abend genussvoll ausklingen lassen – wie klingt das für dich?

Unsere Wild-Watching-Termine für den Bergsommer 2024:

  • 28.09. – 19.10.2024

Stille, Geduld und intensives Wahrnehmen mit allen Sinnen ist gefragt …

…, will man eines dieser scheuen Tiere vor das Fernglas bekommen. Tugenden, die uns lauten, hektischen und ungeduldigen Talbewohnern nicht immer ganz leichtfallen. Dafür ist das Erfolgserlebnis umso spannender und erinnerungswürdiger. Als passionierter Jäger, Wanderführer und Wildtierbeobachter kennt Hans-Peter Gassner, der Hausherr im Wanderhotel Gassner, die „Tricks“, um die Tiere besser zu entdecken.

„Oft können Warnrufe von Vögeln oder Murmeltieren ein Hinweis auf die Nähe eines anderen Tieres sein. Wir müssen also gut lauschen.“, sagt Hans-Peter. Der schöne Nebeneffekt ist, dass du dabei lernst, wirklich genau hinzuhören. Plötzlich nimmst du Geräusche wahr, die sonst so leicht überhört werden: leises Wasserplätschern, das Rauschen des Windes in den Tannen, das Summen der Bienen oder den eigenen Atem.

„Spuren, Exkremente oder versteckte Bauten sind ebenfalls wichtige Anzeichen für einen tierischen Bergbewohner. Wir müssen also genau hinsehen.“, weiß Hans-Peter. So Vieles entdeckst du dabei, was im Alltag leicht übersehen wird: kleinste Blümchen mit kunstvoll geformten Blüten, wunderschöne Moose in grau-grünen Schattierungen, Steine, jeder einzigartig in Form und Farbe und das Panorama mit all seinen Höhen und Senken, Gipfeln und Abgründen.

Ob du einen der Big 5 letztendlich siehst oder nicht, spielt keine so große Rolle. Bei der Tierbeobachtung tauchst du tief ein in die Welt der Berge und der Natur. Es ist ein Erlebnis, das an sich erfüllend ist und glücklich macht.

Schwester Sonja Gassner erzählt dir gerne noch mehr über die Expedition Wildnis

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